mich beschleicht immer mehr das gefühl, das meine station über den sommer zumindest teilweise seine pforten sperrt (nicht nur weil alle davonreden, sondern auch der art nach, wie seit heute alle luft) - nur 2 neuafunahmen + eine arztin aus dem urlaub zurück = kaum arbeit für mich, außer ein paar mal telephonieren, assisitieren beim blutabnehmen, visite und in die mittagsbesprechung gehen -> nach der action der letzten tag, hätt einem fast langweilig werden können -> da hat aber die oä. vorgesorgt und bei der visite dann doch ganz kurz mal raushängen lassen, das sie ebendiese ist und mich ein wenig geprüft
hab am anfang nicht sofort überissen was sie eigentlich will, als sie bei der nf-patientin plötzlich sagt - "also, neurofibromatose typ 1" - nur also nach ein paar sekunden von den anderen nichts gekomme ist und ich mit einem leichten kopfnicken zum sprechen aufgefordert wurde, hab ichs endlich gecheckt und alles von mir gegeben was mir so dazu eingefallen ist - zum glück einiges zu meiner und zur allgemeinen zufriedenheit (muß mich in diesem fall schon fast bei herrn o. bedanken, der diese frage während meiner patholernzeit praktisch wöchentlich an mich gestellt hat) - danach noch ein wenig über nf typ 2 und andere dinge ausgequetscht worden, aber hat eh alles gepasst -> hätt somit den 4 tag geschafft, ohne mich zum vollkoffer zu machen - 0wnt!
aber ich werd immer als der österreichische famulant vorgestellt, nie nur als famulant - vielleicht sind sie deshalb nicht so streng mit mir - auch interessant zu sehen was sie für vorurteile haben - als wiener muß ich ja alles über FSME wissen, da das in unserer quasi eh alle haben - sehr seltsam diese deutschen
wie auch immer - werd mir jetzt als nachspeise niederländische erdbeeren aus der dose reinziehn - man muß ja offen für neues sein
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